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Rohstoffe am Mittag: Nur Agrarrohstoffe gewinnen 14.07.2015 - 13:24:58 Uhr
rohstoffecheck.de
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) Am Rohstoffmarkt verlieren heute Ölwerte und Edelmetalle.
Am Ölmarkt herrscht Zurückhaltung. Leichtes US Öl (August-Kontrakt) notiert 1,04 Dollar leichter bei 51,16 Dollar. Der August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 1,69 Dollar 3 Cents leichter, der August-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 1,91 Dollar 3 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) bei 56,78 Dollar je Barrel und damit 1,09 Dollar je Barrel leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert 1,10 Dollar je Barrel leichter bei 51,12 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) notiert 2,40 Dollar leichter bei 1.153,00 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert 0,20 Dollar leichter bei 15,26 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.028,50 Dollar (-7,50 Dollar) gehandelt.
Auch die Industriemetalle notieren abwärts. Aluminium notiert 11,37 Dollar leichter bei 1.697 Dollar. Kupfer notiert 45,45 leichter bei 5.543 Dollar. Nickel notiert 40,43 Dollar leichter bei 11.550 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren hingegen überwiegend stärker. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert 0,11 Cents fester bei 12,67 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert 0,30 Dollar fester bei 129,10 Dollar je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 3.321 Dollar und damit 16 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 2,2 Cents leichter bei 449,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der September-Kontrakt um 1,0 Cents bei 576,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 7,8 Cents fester bei 1.036,2 Cents.
Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:
Die deutschen Verbraucherpreise sind im Juni zum Vormonat um 0,1% zurückgegangen nach zuletzt +0,1%. Die Jahresteuerung liegt bei +0,3% nach zuvor +0,7%. Der für Europa berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im Januar gegenüber dem Vorjahr um 0,1% erhöht. Im Monatsvergleich fiel der harmonisierte Index um 0,2%.
Der ZEW Konjunkturindex für Deutschland notiert im Juli bei 29,7. Im Monat zuvor hatte er noch bei 31,5 gelegen. Den langfristigen Mittelwert des Konjunkturindikators gibt das ZEW mit 24,9 Punkten an. Die aktuelle konjunkturelle Lage Deutschlands hat sich nach Angaben des ZEW auf 63,9 Zähler erhöht von noch 1,0 im Monat zuvor. Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verschlechterte sich zum Vormonat um 11,0 Punkte und notiert im Berichtsmonat bei nun 42,7 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum gewinnt 7,2 Zähler auf nunmehr -14,4 Punkte.
Die spanischen Verbraucherpreise sind im Juni um 0,3% gestiegen nach zuvor +0,5%. Die Jahresteuerung liegt in Spanien damit bei +0,1% nach zuvor -0,2%.
Die italienischen Verbraucherpreise sind im Juni um 0,2% gestiegen. Die Jahresteuerung liegt in Italien damit ebenfalls bei 0,2%.
Die britischen Erzeugerpreise sind input-seitig im saisonbereinigten Monatsvergleich im Juni um 0,1% gefallen nach bereits -0,1% im Vormonat. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger um 4,0% gefallen nach -3,9% im Vormonat. Output-seitig sind die Erzeugerpreise im Monatsvergleich unverändert geblieben, nach zuvor +0,1%. Auf das Jahr gesehen sanken sie um 1,5% nach -1,6% im Vormonat.
Der britische Verbraucherpreisindex (CPI) ist im Juni-Jahresvergleich unverändert geblieben. Im Vormonat hatte er noch bei +0,1% gelegen. Der Einzelhandelspreisindex (RPI) ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,0% gestiegen, verglichen mit bereits +1,0% im Monat zuvor.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:30 US Einzelhandelsumsatz Juni 14:30 - US Ausfuhrpreise Juni 14:30 - US Einfuhrpreise Juni 16:00 - US Lagerbestände Mai 18:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (14.07.2015/rc/n/m)
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